Antiperspirantien bei der Behandlung der fokalen Hyperhidrose Aluminiumchloridhaltige Antiperspirantien stehen bei der Therapie nach wie vor an erster Stelle; ihre Wirksamkeit ist in einer Vielzahl von Studien belegt

• Published in: Hautnah Dermatologie und Allergologie für Ärzte und Apotheker Vol. 11; no. 4; pp. 10 - 12
• Main Authors: Streker, Meike, Kerscher, Martina
• Format: Journal Article
• Language: German
• Published: Vienna Springer Vienna 01-11-2012
• Subjects: Dermatology; Hyperhidrose; Medicine; Medicine & Public Health
• ISSN: 1866-2250; 2192-6484
• DOI: 10.1007/s12326-012-0908-2

Zusammenfassung
Antiperspirantien werden als kosmetische Mittel definiert, die die Schweißbildung durch das Beeinflussen der ekkrinen -Schweißdrüsen reduzieren 18. Daraus resultiert eine verminderte Nährstoffzufuhr für die schweißzersetzenden Hautbakterien, was wiederum eine Verminderung des Körpergeruchs bedingt 10. Daher sind Antiperspirantien gemäß der FDA auch als Deodorantien definiert. Aufgrund dieser schweißhemmenden und gleichzeitig desodorierenden Wirkung wird insbesondere in Deutschland der Begriff „Deo“ als Überbegriff verwendet.