Leitliniengerechte Diagnostik bei Verletzungen der subaxialen Halswirbelsäule
Zusammenfassung Verletzungen der subaxialen Halswirbelsäule (HWS) nehmen zu und weisen ein im Vergleich zu Brust- und Lendenwirbelsäule hohes neurologisches Risiko auf. Dargestellt werden die aktuellen Behandlungsempfehlungen gemäß den Empfehlungen der Sektion Wirbelsäule (Deutsche Gesellschaft für...
Saved in:
Published in: | Der Unfallchirurg Vol. 123; no. 8; pp. 641 - 652 |
---|---|
Main Authors: | , , , |
Format: | Journal Article |
Language: | German |
Published: |
Heidelberg
Springer Medizin
01-08-2020
Springer Nature B.V |
Subjects: | |
Online Access: | Get full text |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Summary: | Zusammenfassung
Verletzungen der subaxialen Halswirbelsäule (HWS) nehmen zu und weisen ein im Vergleich zu Brust- und Lendenwirbelsäule hohes neurologisches Risiko auf. Dargestellt werden die aktuellen Behandlungsempfehlungen gemäß den Empfehlungen der Sektion Wirbelsäule (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, DGOU) sowie der S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Sowohl hoch- als auch niedrigenergetische Unfälle können eine HWS-Verletzung zur Folge haben. Besteht der klinische Verdacht auf das Vorliegen einer HWS-Verletzung, ist eine schnittbildgebende Untersuchung (CT/MRT) Methode der Wahl. Die Klassifikation der Verletzung erfolgt anhand der AOSpine-Klassifikation für subaxiale Verletzungen. Davon ausgehend kann eine Entscheidung über eine konservative oder eine operative Therapie sowie einzelne Details der Versorgung getroffen werden. |
---|---|
ISSN: | 0177-5537 1433-044X |
DOI: | 10.1007/s00113-020-00839-x |