Früherkennung des Endometriumkarzinoms
Zusammenfassung Das Endometriumkarzinom ist mit einer Inzidenz von 28/100.000 Frauen pro Jahr das häufigste Genitalkarzinom der Frau. Da die Prognose dieser Erkrankung bei frühzeitiger Diagnose im Stadium I mit einer Fünfjahresüberlebensrate von 85 % gut ist, konzentrieren sich wie bei allen soliden...
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Published in: | Gynäkologe (Berlin) Vol. 47; no. 5; pp. 340 - 345 |
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Main Author: | |
Format: | Journal Article |
Language: | German |
Published: |
Berlin/Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
01-05-2014
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Summary: | Zusammenfassung
Das Endometriumkarzinom ist mit einer Inzidenz von 28/100.000 Frauen pro Jahr das häufigste Genitalkarzinom der Frau. Da die Prognose dieser Erkrankung bei frühzeitiger Diagnose im Stadium I mit einer Fünfjahresüberlebensrate von 85 % gut ist, konzentrieren sich wie bei allen soliden Karzinomen die klinischen Bemühungen auch beim Endometriumkarzinom darauf, diese Erkrankung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zu erkennen und zu behandeln. In der klinischen Praxis erfolgt die Diagnose eines Endometriumkarzinoms in der Regel im Rahmen der weiteren Abklärung einer symptomatischen Patientin, die sich aufgrund von Blutungsstörungen, meist einer Blutung in der Postmenopause, oder auffälligem Ausfluss vorstellt. Im vorliegenden Beitrag werden die Verfahren, die zur Früherkennung eines Endometriumkarzinoms zur Verfügung stehen, vorgestellt und ihre Wertigkeit kritisch diskutiert. |
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ISSN: | 0017-5994 1433-0393 |
DOI: | 10.1007/s00129-013-3260-5 |