Kinder nach assistierter Reproduktion Follow-up

Zusammenfassung Kinder nach assistierter Reproduktion haben ein erhöhtes Risiko, zu früh oder mit einem geringen Geburtsgewicht geboren zu werden. Diese Risiken scheinen am ehesten durch die Subfertilität der Eltern bedingt. Zudem besteht ein um 30% erhöhtes Risiko für Fehlbildungen. Kinder, die zei...

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Published in:	Gynäkologe (Berlin) Vol. 44; no. 2; pp. 128 - 132
Main Authors:	Ludwig, A.K., Ludwig, M.
Format:	Journal Article
Language:	German
Published:	Berlin/Heidelberg Springer-Verlag 01-02-2011
Subjects:	Endocrinology Gynecology Leitthema Medicine Medicine & Public Health Obstetrics/Perinatology/Midwifery Reproductive Medicine Cerebral palsy Frühgeburtlichkeit Child development Genetisches Imprinting Kindliche Entwicklung Infertility Premature birth Zwillinge Zerebralparese Infertilität Twins Genetic Imprinting
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Summary:	Zusammenfassung Kinder nach assistierter Reproduktion haben ein erhöhtes Risiko, zu früh oder mit einem geringen Geburtsgewicht geboren zu werden. Diese Risiken scheinen am ehesten durch die Subfertilität der Eltern bedingt. Zudem besteht ein um 30% erhöhtes Risiko für Fehlbildungen. Kinder, die zeitgerecht und mit einem normalen Geburtsgewicht geboren werden, entwickeln sich wie spontan konzipierte. Allerdings ist bisher ungeklärt, ob das bei Kindern nach assistierter Reproduktion höhere Risiko für eine Zerebralparese nur auf die vermehrte Frühgeburtlichkeit und auf die erhöhte Mehrlingsrate zurückzuführen ist oder ob auch die assistierte Reproduktion ein Risiko darstellt.
ISSN:	0017-5994 1433-0393
DOI:	10.1007/s00129-010-2689-z