Ausbildung eines koronaren Pseudoaneurysmas nach komplexer Koronarintervention mit Drug-eluting-Stentimplantation
Zusammenfassung Wir berichten über eine 68-jährige Patientin, die seit einigen Tagen typische pektanginöse Beschwerden hatte und unspezifische Veränderungen im 12-Kanal-Oberflächen-Elektrokardiogramm. In der invasiven Diagnostik zeigte sich eine koronare Eingefäßerkrankung mit einer ostial stark ver...
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Published in: | Der Kardiologe Vol. 8; no. 4; pp. 319 - 321 |
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Main Authors: | , , , , , , , , , , |
Format: | Journal Article |
Language: | German |
Published: |
Berlin/Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
01-08-2014
Springer Nature B.V |
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Summary: | Zusammenfassung
Wir berichten über eine 68-jährige Patientin, die seit einigen Tagen typische pektanginöse Beschwerden hatte und unspezifische Veränderungen im 12-Kanal-Oberflächen-Elektrokardiogramm. In der invasiven Diagnostik zeigte sich eine koronare Eingefäßerkrankung mit einer ostial stark verkalkten filiformen Stenose der rechten Koronararterie (RCA). Daher erfolgte eine Katheterintervention mit Implantation eines Drug-eluting-Stents (Taxus
TM
-Stent, Boston Scientific, Paclitaxel-beschichtet). Nach 6 Wochen wurde eine Kontrollkoronarangiographie mit intrakoronarer optischer Kohärenztomographie durchgeführt. Hier zeigte sich nun ein neues Pseudoaneurysma im Bereich des proximalen Stents der RCA. In einer gemeinsamen Konferenz von Kardiologen und Herzchirurgen (Heart-Team) wurde die Indikation zur Operation gestellt. Das Pseudoaneurysma wurde durch Klipping ausgeschaltet, die RCA mit einem aortokoronaren Bypass versorgt. |
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ISSN: | 1864-9718 1864-9726 1864-9718 |
DOI: | 10.1007/s12181-014-0578-8 |