Intraoperative transösophageale Echokardiographie als Notfalldiagnostik bei nichtkardiochirurgischen Patienten

Zusammenfassung Durch die Entwicklung von kompakten und mobileren Geräten ist der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) als Point-of-care-Diagnostikum in Notaufnahmen, auf Intensivstationen oder im OP in den Fokus gerückt. Im ersten Teil dieses Weiterbildungsartikels wurden allgemein...

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Published in:Der Anaesthesist Vol. 71; no. 1; pp. 65 - 82
Main Authors: Dumps, C., Umrath, V., Rupprecht, B., Schimpf, J., Benak, J.
Format: Journal Article
Language:German
Published: Heidelberg Springer Medizin 2022
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Description
Summary:Zusammenfassung Durch die Entwicklung von kompakten und mobileren Geräten ist der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) als Point-of-care-Diagnostikum in Notaufnahmen, auf Intensivstationen oder im OP in den Fokus gerückt. Im ersten Teil dieses Weiterbildungsartikels wurden allgemeine Aspekte der Untersuchungsmethode, der Untersuchungsablauf, Indikationen und Kontraindikationen erläutert. Einsatzbereiche außerhalb der Kardiochirurgie, in denen die TEE zum Monitoring des Patienten oder zur Assistenz des operativen Vorgehens genutzt wird, wurden behandelt. Im vorliegenden zweiten Teil werden die wesentlichen Befunde dargestellt, die mithilfe der intraoperativen TEE bei hämodynamischer Instabilität erhoben werden können. Als Hilfestellung zur strukturierten Untersuchung wird auf den verkürzten Untersuchungsgang nach Reeves et al. verwiesen. Ein Ausblick auf semiautomatische Interpretationssoftware und computergestützte Bildakquise schließt den Beitrag ab.
ISSN:0003-2417
1432-055X
DOI:10.1007/s00101-021-01034-2