Was wir sagen und was wir nicht sagen. Eine Erwiderung auf Silke van Dyk und Stefanie Graefe

Unser Beitrag zur Analyse des Aufstiegs des Rechtspopulismus »Die rechtspopulistische Hydraulik der Sozialdemokratie« ist Gegenstand einer unter anderem im Leviathan veröffentlichten Kritik Silke van Dyks und Stefanie Graefes geworden. Dabei werden uns Positionen unterstellt, die wir eindeutig nicht...

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Bibliographic Details
Published in:Leviathan (Düsseldorf) Vol. 48; no. 1; pp. 52 - 58
Main Authors: Jörke, Dirk, Nachtwey, Oliver
Format: Journal Article
Language:English
Published: 2020
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Description
Summary:Unser Beitrag zur Analyse des Aufstiegs des Rechtspopulismus »Die rechtspopulistische Hydraulik der Sozialdemokratie« ist Gegenstand einer unter anderem im Leviathan veröffentlichten Kritik Silke van Dyks und Stefanie Graefes geworden. Dabei werden uns Positionen unterstellt, die wir eindeutig nicht vertreten. Zudem wird uns unterstellt, dass wir für eine Rücknahme der identitätspolitischen Errungenschaften plädieren. Der vorliegende Beitrag enthält eine Erwiderung und Richtigstellung. Wir empfehlen linken beziehungsweise sozialdemokratischen Parteien nicht, die Positionen »linksautoritärer« Menschen zu adaptieren, sondern wieder stärker die Ursachen von Autoritarismus in den Blick zu nehmen. Our article analysing the rise of right-wing populism »Die rechtspopulistische Hydraulik der Sozialdemokratie« was the subject of a critique by Silke van Dyk and Stefanie Graefe, which was published in Leviathan. In this criticism, positions are attributed to us which we clearly do not hold. In addition, we are also accused of pleading for a withdrawal of the achievements of identity politics. The present contribution contains a correction. We do not recommend left-wing or social democratic parties to adapt to the positions of »left-wing authoritarian« people, but to focus more on the causes of authoritarianism.
ISSN:0340-0425
DOI:10.5771/0340-0425-2020-1-52