Akupunktur als ergänzende Therapie in der Reproduktionsmedizin – Wirksamkeit und klinische Anwendungen

Zusammenfassung Trotz zahlreicher Fortschritte in den Verfahren der assistierenden reproduktionsmedizinischen Techniken (ART) ist die Erfolgsrate begrenzt. Die Schwangerschaftsrate lag 2022 österreichweit bei 22,2 % pro Follikelpunktion bzw. 34,9 % pro Embryotransfer. Neben der Anwendung chinesische...

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Published in:Deutsche Zeitschrift für Akupunktur (Heidelberg, Germany : 1977) Vol. 67; no. 4; pp. 238 - 242
Main Author: Kurleto, Maylinn
Format: Journal Article
Language:German
Published: Heidelberg Springer Medizin 01-11-2024
Springer Nature B.V
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Description
Summary:Zusammenfassung Trotz zahlreicher Fortschritte in den Verfahren der assistierenden reproduktionsmedizinischen Techniken (ART) ist die Erfolgsrate begrenzt. Die Schwangerschaftsrate lag 2022 österreichweit bei 22,2 % pro Follikelpunktion bzw. 34,9 % pro Embryotransfer. Neben der Anwendung chinesischer Kräuter hat die Akupunktur als integrative Behandlungsform in der Therapie der Infertilität immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Einsatz der Akupunktur in der Behandlung infertiler Paare wird kontrovers diskutiert. Rezente Studien konnten jedoch zeigen, dass Akupunktur als ergänzende Therapie in der Reproduktionsmedizin die Implantationsrate, die Rate an biochemischen und klinischen Schwangerschaften sowie die Lebendgeburtenrate signifikant erhöhte.
ISSN:0415-6412
1439-4359
DOI:10.1007/s42212-024-00686-6