EU-Pestizid-Governance: Pflanzenschutzmittel-Ordnungsrecht oder Mengensteuerung?

Zusammenfassung Die EU strebt an, den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und die davon ausgehenden Risiken bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Dieser Beitrag analysiert, inwieweit dies ordnungsrechtlich erfolgen kann oder ob in der Rechtswirkungs-Perspektive eher ein Mengensteuerun...

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Published in:Natur + Recht Vol. 46; no. 9; pp. 589 - 599
Main Authors: Ekardt, Felix, Klimm, Katharina, Holz, Wilmont, Heyl, Katharine
Format: Journal Article
Language:German
Published: Berlin/Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2024
Springer Nature B.V
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Description
Summary:Zusammenfassung Die EU strebt an, den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und die davon ausgehenden Risiken bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Dieser Beitrag analysiert, inwieweit dies ordnungsrechtlich erfolgen kann oder ob in der Rechtswirkungs-Perspektive eher ein Mengensteuerungssystem mit Ähnlichkeit zum EU-Emissionshandel aussichtsreich wäre. Dafür werden konkrete Steuerungsoptionen entwickelt und Voraussetzungen für wirksame Pestizid-Governance analysiert.
ISSN:0172-1631
1439-0515
DOI:10.1007/s10357-024-4435-7